Patriarch Bartholomäus mahnt in Griechenland Kooperation verschiedener Religionen an TT
Bis Mittwoch dieser Woche (27.11.) stattete der orthodoxe Patriarch Bartholomäus Griechenland einen offiziellen Besuch ab. In Athen hatte er zunächst einen religiösen Kongress eröffnet; anschließend reiste er auf die Peloponnes. Das Oberhaupt der Orthodoxie sprach sich vor allem für den Frieden unter den Religionen aus.
Die orthodoxe Kirche predigt gegen Abtreibungen TT
Die orthodoxe Kirche Griechenlands wird am kommenden Donnerstag (8.9.) in der Abtreibungsfrage intervenieren. Anlass für einen Sonderferman sind die Feiern zum Geburtstag Mariä. Zur Erläuterung für die Popen hat das oberste Kirchenorgan, der Heilige Synod, flächendeckend eine Kurzpredigt zur Verlesung an die Gottesmänner verschickt. Darin geht es um den „Schutz des menschlichen Lebens und die Vermeidung von Abtreibungen.“
Christus als Weltenherrscher
Die orthodoxe Ikonenmalerei wartet mit einem reichen Motivschatz auf, in dem der Darstellung Christi selbstverständlich eine ganz besondere Stellung zukommt. Seine Gestalt kann sowohl im szenischen Kontext neutestamentlicher Erzählungen erscheinen, wie auch in Einzel- oder Gruppenbildern, denen ein eher repräsentativer Anspruch innewohnt.
Roter Teppich für den Papst in Athen und auf Lesbos TT
Papst Franziskus trifft am heutigen Samstagnachnittag (4.12.) auf dem Athener Flughafen zu einem zweitägigen Besuch im orthodoxen Griechenland ein. Sein Motto für Hellas: „Mögen wir zunehmend offener sein für Gottes Überraschungen“. Bei seiner Visite, die ihn zuvor auch nach Zypern geführt hat, will der Pontifex vorrangig einen Akzent für die Solidarität mit Geflüchteten setzen sowie die ökumenische Bewegung stärken.
Warum fällt das Osterfest der Westkirche nicht immer mit dem Auferstehungsfest der Orthodoxen Kirche zusammen? TT
Die orthodoxe Kirche bringt mich immer wieder durcheinander. Oder besser gesagt: Sie regt zum Nachdenken und Nachforschen an. Zum Beispiel nach der Methode, wie der Ostertermin errechnet wird. Das bevorstehende Osterfest hat wie alle seit 1688 Jahren eben etwas mit Astronomie zu tun, weil man es immer am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond bzw. der Tag- und Nachtgleiche oder latinodeutsch dem „Frühlingsäquinoktium“ feiert.