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Auf Kreta haben sich dieser Tage zahlreiche orthodoxe Kirchenoberhäupter zu einem Konzil zusammengefunden. Es handelt sich um ein historisches Ereignis, ist es doch das erste Treffen dieser Art seit rund 1000 Jahren.

Bis zum kommenden Montag, dem 27. Juni, tagt noch der Heilige und Große Rat der orthodoxen Kirche. Ort der Begegnung ist Kolymbari bei Chania auf Kreta. Erörtert wird die Rolle bzw. die Mission der Orthodoxie in der modernen Welt. Zu den einzeln aufgelisteten Themenfeldern gehören sowohl die Wirtschaftskrise als auch der Klimawandel, Kriege, die Flüchtlingsproblematik und die Kluft zwischen Arm und Reich. Ebenfalls besprochen wurde das Thema der gleichgeschlechtlichen Ehe. Allerdings vermuten Beobachter eher, dass die orthodoxe Kirche auch in naher Zukunft den Standpunkt vertreten wird, dass nur eine Ehe zwischen Mann und Frau als „Normalität“ zu betrachten bzw. statthaft sei.

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Am Sonntag feiern die Griechen das orthodoxe Osterfest. Die gute Nachricht: Inmitten der bereits sei fünf Jahren anhaltenden Finanz- und Wirtschaftskrise ist das diesjährige Osteressen um durchschnittlich 16 % preiswerter als letztes Jahr. Zu diesem Ergebnis kommt der Verband der griechischen Händlervereinigung (ESEE). Unter die Lupe genommen wurden dabei Preise in Supermärkten, Wochenmärkten und am zentralen Athener „Varvakios“-Markt. Preiswerteres Lammfleisch, teurere KartoffelnEine fünfköpfige Familie muss heuer 99 Euro für das Osteressen ausgeben.
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