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Mittwoch, 18. Januar 2012 15:38

Troika prüft erneut Griechenlands Finanzen TT

Am Dienstag reiste eine Troika-Delegation erneut  nach Athen, um die Finanzen des Landes zu überprüfen. Sie wurde mit Streiks und Protesten empfangen. Diese erreichten aber nicht die Ausmaße früherer Monate. In Griechenland geht es trotz der winterlichen Kälte, die in der nordgriechischen Stadt Florina in dieser Woche auf 24 Grad unter Null sank, in diesen Tagen heiß her. Um die Finanzen des Landes und die Fortschritte bei Konsolidierungsmaßnahmen unter die Lupe zu nehmen, traf am Dienstag erneut ein Expertenteam der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) in Athen ein.
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Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle drückte bei seinem Griechenland-Besuch am Sonntag seine Anerkennung für den Sparkurs Griechenlands aus. Gleichzeitig forderte er aber auch eine zügige Umsetzung von Strukturreformen. Am Sonntag kam der deutsche Außenminister Guido Westerwelle zu einem fünfstündigen Blitzbesuch nach Athen. Hier traf er sich mit Premierminister Loukas Papadimos, Außenminister Stavros Dimas und dem Chef der konservativen Partei Nea Dimokratia Antonis Samaras. Seine Reise wurde u.
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In der kommenden Woche wird die Troika wieder in Athen erwartet. Sie wird die Finanzen des Landes überprüfen, um eine 89 Mrd. Euro schwere Kredittranche zu genehmigen. Als wichtige Voraussetzung dafür gilt der positive Abschluss des Austauschs von Anleihen, an dem sich auch Privatgläubiger beteiligen sollen (PSI). Am kommenden Dienstag wird die Troika-Delegation aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) in Athen eintreffen.
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Vor einem Bündel ungelöster Probleme steht die griechische Regierung in diesen Tagen. Dabei drängt die Zeit. Bereits in der kommenden Woche werden die Vertreter der „Troika“ in Athen erwartet. Auf Basis ihrer Erkenntnisse soll über die Vergabe eines weiteren Großkredites in Höhe von 89 Mrd. Euro entschieden werden.
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Heute Abend beginnt in Brüssel ein zweitägiges EU-Gipfeltreffen. Hierbei geht es hauptsächlich um die Rettung des Euro. Das Treffen wird von vielen als das „kritischste der letzten Jahre" bezeichnet. Hintergrund ist vor allem die Drohung der US-Ratingagentur Standart & Poor's (S&P) einige der finanziell stärksten Länder Europas herabzustufen. Dazu gehört auch das bisher von der Krise kaum betroffene Deutschland.
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