Griechenland / Türkei. Unter Anwesenheit des ökumenischen
Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomäus I., sowie des
griechischen Kulturministers Pavlos Geroulanos (2.v.l.
.l.) wurde am
Wochenende im Priesterseminar auf der Prinzeninsel Chalki im
Marmarameer sowie im Sismanoglio-Palais am Taxim-Platz in Istanbul
eine Ausstellung eröffnet, bei der bis zum 23. September 110
Künstler aus Griechenland und der Türkei ihre Werke zeigen. Bei der
Vernissage am gestrigen Sonntag betonte Geroulanos: „Die
Entwicklung von Vertrauen und der Aufbruch in ein neues Zeitalter
wird uns alle, Griechen und Türken, mit Stolz erfüllen." Zum ersten
Mal seit fast 40 Jahren wird nun das Priesterseminar, das von der
Türkei 1971 geschlossen wurde, mit Leben erfüllt.
Athens Bürgermeister Nikitas Kaklamanis wird sich heute auf Einladung des Patriarchen Bartholomäus ebenfalls in Istanbul aufhalten, um diese griechisch-türkische Kunst-Ausstellung unter dem Titel „Auf den Spuren Istanbuls" zu besuchen. Nach Ansicht des Athener Stadtoberhauptes stelle die Ausstellung ein Ereignis von historischer Bedeutung dar und demonstriere, dass man bei der Städte-Diplomatie Erfolge erzielen könne. Anfang Oktober wird ein Großteil der Ausstellung im Technopolis in Athen präsentiert. (GZdk, Foto: Eurokinissi)
Athens Bürgermeister Nikitas Kaklamanis wird sich heute auf Einladung des Patriarchen Bartholomäus ebenfalls in Istanbul aufhalten, um diese griechisch-türkische Kunst-Ausstellung unter dem Titel „Auf den Spuren Istanbuls" zu besuchen. Nach Ansicht des Athener Stadtoberhauptes stelle die Ausstellung ein Ereignis von historischer Bedeutung dar und demonstriere, dass man bei der Städte-Diplomatie Erfolge erzielen könne. Anfang Oktober wird ein Großteil der Ausstellung im Technopolis in Athen präsentiert. (GZdk, Foto: Eurokinissi)