In einer Galerie in Düsseldorf konnten die Behörden gestohlene
Ikonen aus Kirchen und Klöstern in Nordgriechenland sicherstellen.
Das berichten heute die Nachrichtenagentur ANA-MPA und der Blog
epirusgate.blogspot.gr. Es ist bereits die dritte Galerie in
Nordeuropa, die unwissentlich gestohlene Ikonen aus dem
nordgriechischen Epirus in ihrem Besitz bzw.
im Angebot hatte. 2010
und 2011 wurden zwei ähnliche Fälle in Galerien in Amsterdam und
London aufgedeckt. Es handelt sich den bisherigen Erkenntnissen
zufolge um Ikonen, die in den Jahren 2007 bis 2011 aus mindestens
fünf Gebetshäusern im Epirus gestohlen worden sind. Insgesamt seien
in diesem Zeitraum circa 600 Ikonen entwendet worden, berichtet der
zuständige Präfekt Alexandros Kachrimanis. Die Polizei ist auf den
Spuren einer Bande, die Kirchen ausraubt, die gestohlenen
Kunstwerke ins Ausland schmuggelt und anschließend dafür Käufer
sucht.
(Griechenland Zeitung / eh)
(Griechenland Zeitung / eh)