Griechenland / Athen. Der Fraktionsvorsitzende des linken
Wahlbündnisses SYRIZA, Alekos Alavanos, äußerte sich kritisch über
die Immobilienaffäre des Athos-Klosters Vatopedi. Diese Affäre, so
Alavanos, sei ein „lang anhaltender Skandal des Systems".
Verwickelt seien darin sowohl die gegenwärtige als auch die frühere
Regierung. Es sei dringend nötig, Rahmenbedingungen zu schaffen,
durch die derartige Skandale künftig nicht mehr möglich werden.
en.
Außerdem kritisierte Alavanos, dass auch die Einhaltung des
Stabilitätspakts und des Lissabon Vertrages nicht vor dem aktuellen
Sturm in der Finanzwelt schützen würden. Angesichts der von der
Regierung praktizierten Steuerpolitik sprach sich Alavanos für eine
geringere Mehrwertsteuer und für höhere Steuern auf Luxusgüter aus.
(Griechenland Zeitung / kp)