Mittwoch, 03. Dezember 2008 02:00
Vatopedi-Affäre: Fraktionschef der Linksallianz spricht von „Skandal des Systems“
Griechenland / Athen. Der Fraktionsvorsitzende des linken
Wahlbündnisses SYRIZA, Alekos Alavanos, äußerte sich kritisch über
die Immobilienaffäre des Athos-Klosters Vatopedi. Diese Affäre, so
Alavanos, sei ein „lang anhaltender Skandal des Systems".
Verwickelt seien darin sowohl die gegenwärtige als auch die frühere
Regierung. Es sei dringend nötig, Rahmenbedingungen zu schaffen,
durch die derartige Skandale künftig nicht mehr möglich werden.
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Mittwoch, 28. Juli 2010 17:06
Cousin eines ehemaligen Ministers mit Grundstücksaffäre in Verbindung gebracht P
Griechenland / Athen. Ein Cousin des ehemaligen PASOK-Ministers
Akis Tsochatzopoulos wird in Verbindung zu undurchsichtigen
Immobilientransaktionen gebracht, die u.a. das Kloster Vatopedi auf
dem Heiligen Berg Athos betreffen. Dieser Verwandte des
Ex-Ministers soll u.
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Chronik
Mittwoch, 22. September 2010 17:13
Griechenland: Ex-Premier Karamanlis vor Untersuchungsausschuss geladen
Griechenland / Athen. Der parlamentarische Ausschuss, der die
Immobilienaffäre rund um Athos-Kloster Vatopedi untersucht, hat
einstimmig beschlossen, den ehemaligen Premierminister Kostas
Karamanlis vorzuladen. Dieser Vorschlag kam ursprünglich von der
Orthodoxen Volkssammlung LAOS. Mit PASOK-Mehrheit entschied der
Ausschuss nun, Karamanlis um eine schriftliche Stellungnahme zu
ersuchen, da seine Aussage bei der Untersuchung dieser
Angelegenheit hilfreich sein könnte. Der Untersuchungsausschuss
prüft mögliche strafrechtliche Vergehen von fünf ehemaligen
Minister der Nea Demokratia (ND) im Zusammenhang mit der
Vatopedi-Affäre.
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Politik
Donnerstag, 22. Juli 2010 17:42
Einstiger Direktor des Büros des Premierministers unter harten Auflagen in Freiheit P
Griechenland / Athen. Jannis Angelou, früherer Direktor des
politischen Büros des einstigen Premierministers Kostas Karamanlis,
musste am Mittwoch eine Kaution in Höhe von 400.000 Euro
hinterlegen und darf Griechenland vorerst nicht verlassen.
Angeordnet wurde dies von der Untersuchungsrichterin, die die
Immobilien-Affäre untersucht, in die das Kloster Vatopedi auf dem
Heiligen Berg Athos verwickelt ist. Die größte Oppositionspartei
Nea Dimokratia, die bis Herbst 2009 die Regierung stellte, spricht
angesichts dieser Maßnahme von einer „Verschwörung".
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Politik
Mittwoch, 30. Juni 2010 16:48
Vor-Untersuchungskommission zur Vatopedi-Affäre P
Griechenland / Athen. Vor einer neugegründeten
Vor-Untersuchungskommission zur Immobilienaffäre des Klosters
Vatopedi auf dem Heiligen Berg Athos müssen demnächst fünf
Mitglieder der größten Oppositionspartei Griechenlands Nea
Dimokratia aussagen. Es handelt sich um die früheren
Regierungsmitglieder Thodoros Roussopoulos, Evengelos Basiakos,
Alexandros Kontos, Petros Doukas und Jorgos Voulgarakis. Gegenüber
dem Radiosender der Stadt Athen „Athina 9,84“ stellte Doukas fest:
„Ich bin froh darüber, dass wir vor der Vor-Untersuchungskommission
aussagen werden, damit endlich Klarheit in diesem Fall kommt“.
Jorgos Voulgarakis brachte in einem Interview gegenüber dem
Radiosender City 99,5 seine Sorge zum Ausdruck, dass es sich
bereits um „im voraus entschiedene Dinge“ handle: „Es ist etwas
anderes als Politiker beschuldigt zu werden und etwas anderes, aus
politischen Gründen beschuldigt zu werden“, so Voulgarakis
gegenüber dem Radiosender.
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