Der offizielle Besuch von Ministerpräsident Antonis Samaras in
China hat bereits erste Erfolge gezeigt. Die Delegation, die ihn
begleitet, zeigte sich mit dem Interesse chinesischer Firmen, in
Griechenland zu investieren, zufrieden. Der Vorsitzende der
griechischen Privatisierungsbehörde TAIPED Stelios Stavridis hat
mit der China Development Bank ein Protokoll über die
Zusammenarbeit zur Weiterleitung des
Griechenland-Investitionsprogramms an chinesische Firmen
unterzeichnet. Weiterhin hat die China Development Bank ein
Kooperationsabkommen mit Invest in Greece getroffen. Ziel ist eine
bilaterale wirtschaftliche Zusammenarbeit in den Bereichen des
Tourismus, der Immobilien, der Telekommunikationen, der Energie und
der Finanzierung von Investitionen.
en. Entwicklungsminister Kostis
Chatzidakis hat zudem ein Kooperationsmemorandum mit dem
Telekommunikationsausrüster Huawei unterzeichnet. Vertreter der
China Development Bank haben außerdem das Interesse der staatlichen
Reederei Cosco hervorgehoben, ihre Präsenz im Hafen von Piräus
weiter auszubauen.
Während einer Rede vor dem griechisch-chinesischen Business-Forum hob Ministerpräsident Samaras hervor, dass Griechenland ein „Tor für Investitionen zwischen China und Europa“ werden könne. Weiterhin sei sein Land dazu entschlossen „die Krise in eine Chance zu verwandeln“. Ziel sei es, die griechischen Importe nach China zu erhöhen. Bis 2015 wolle er die derzeitigen Exporte in das Land der Mitte verdoppeln. Parallel dazu will Samaras chinesische Investitionen nach Griechenland bringen. Er betonte, dass die griechische Regierung stabil sei und dass der Zusammenhalt der Koalitionsregierung aus Konservativen, Sozialisten und Linken gewährleistet sei. Im Verlaufe des heutigen Freitags stehen weiterhin Treffen zwischen Samaras und dem Vorsitzenden des Nationalen Volkskongresses Zhang Dejiang und im Anschluss mit dem Staatspräsidenten Xi Jinping auf dem Programm. Am Wochenende wird Samaras weiter nach Shanghai reisen. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Während einer Rede vor dem griechisch-chinesischen Business-Forum hob Ministerpräsident Samaras hervor, dass Griechenland ein „Tor für Investitionen zwischen China und Europa“ werden könne. Weiterhin sei sein Land dazu entschlossen „die Krise in eine Chance zu verwandeln“. Ziel sei es, die griechischen Importe nach China zu erhöhen. Bis 2015 wolle er die derzeitigen Exporte in das Land der Mitte verdoppeln. Parallel dazu will Samaras chinesische Investitionen nach Griechenland bringen. Er betonte, dass die griechische Regierung stabil sei und dass der Zusammenhalt der Koalitionsregierung aus Konservativen, Sozialisten und Linken gewährleistet sei. Im Verlaufe des heutigen Freitags stehen weiterhin Treffen zwischen Samaras und dem Vorsitzenden des Nationalen Volkskongresses Zhang Dejiang und im Anschluss mit dem Staatspräsidenten Xi Jinping auf dem Programm. Am Wochenende wird Samaras weiter nach Shanghai reisen. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)