Santorini ist auf die kommende touristische Saison vorbereitet. Das wurde während eines Treffens der dafür verantwortlichen Träger im Tourismusministerium bestätigt.
Anfang des Jahres war die Kykladeninsel von tausenden Erdbeben heimgesucht worden. Dadurch bestand theoretisch die Gefahr, dass die bevorstehende touristische Saison schlecht ausfallen könnte – eine solche Option wurde nun dementiert. Während der Unterredungen der Tourismusministerin Olga Kefalogianni mit Experten der Branche wurden Pläne vorgelegt, wie Santorini als Urlaubsziel beworben werden kann. Die Ministerin stellte fest: „Dank sorgfältiger Maßnahmen, Sicherheit, Zuverlässigkeit und strategischer Planung bleibt Santorini weiterhin ein Bezugspunkt für den griechischen Tourismus weltweit.“ Einig war man sich außerdem auch darin, dass das Leben auf der Insel zur Normalität zurückgekehrt sei.
Zuvor hatte Kefalogianni während eines offiziellen Besuchs im Vereinigten Königreich Interviews gegenüber BBC Radio 4 und CNN gegeben. Dabei unterstrich sie die Tatsache, dass Griechenland ein „sicheres und gastfreundliches Land“ sei. Sie sprach davon, dass 2023 und 2024 „Rekord-Jahre“ für den griechischen Tourismus gewesen seien; auch für 2025 seien die Signale sehr positiv.
Die Zuschauer und Zuhörer von BBC Radio 4 und CNN rief sie dazu auf, „sich sicher zu fühlen“ Santorini zu besuchen und deren „einzigartige Schönheit kennenzulernen“. Dabei erklärte sie, dass bereits sämtliche Einwohner auf die Insel zurückgekehrt seien und das Santorini „eine der schönsten Inseln der Welt ist“.
Kefalogianni nahm im Interview nicht zuletzt auch Bezug auf die von Griechenland geforderte Rückkehr der Parthenon-Marmorskulpturen aus dem British-Museum nach Athen. Sie stellte fest, dass es sich nicht um eine Rückgabe von Kunstwerken handle, sondern um die Wiedervereinigung eines Weltkulturerbes. (Griechenland Zeitung / eh)