„Der Inselcharakter und die Verbundenheit der Inseln untereinander und mit dem Festland müssen zu einer zentralen Säule der europäischen Kohäsionspolitik werden.“
Darin waren sich der Minister für Handelsschifffahrt und Inselpolitik Christos Stylianidis und der EU-Kommissar mit der Zuständigkeit für Kohäsion, Reformen, Regionalentwicklung und Städte Raffaele Fitto nach einem Treffen in Athen einig. Der italienische Politiker erklärte, dass zur Stärkung der Inselidentität ein Verständnis der lokalen Bedürfnisse erforderlich sei, das auf der Vielfalt der Inseln basiere. Stylianidis fügte hinzu, dass ein Bedarf an gezielten Infrastrukturmaßnahmen bestehe, um die Konnektivität sicherzustellen und junge Menschen davon zu überzeugen, auf den Inseln zu bleiben, um dort zu leben und zu arbeiten. Zu den Grundbedürfnissen zählen „Beschäftigung, Unterkunft, Wasser sowie Anpassung und Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel“, so Stylianidis.
An dem Treffen waren auch Vertreter kleinerer Inseln anwesend, etwa aus Hydra, Poros, Ägina, Spetses, Angistri und Kythira. (Griechenland Zeitung / eh)