In Lakonien auf der Peloponnes soll ein Wanderweg zum historischen Denkmal der Karyatiden entstehen, das sich im Ort Karyes befindet. Einen entsprechenden Vertrag haben Mitte Dezember der Gouverneur der Peloponnes Dimitris Ptochos mit dem Bürgermeister von Sparta Michalis Vakalopoulos unterzeichnet.
Dafür vorgesehen ist ein Budget in Höhe von 74.400 Euro. Ziel ist es, den Tourismus der Gegend auszubauen und die Lebensqualität der Einwohner zu verbessern. Außerdem soll die lokale Wirtschaft davon profitieren. Der Legende zufolge stammt der Name der Skulpturen der Karyatiden, die etwa in der Korenhalle des Erechtheions auf der Athener Akropolis zu sehen sind, aus dem Ort Karyes in Lakonien. Karyatide heißt übersetzt „Frau aus Karyai“. Diese Bezeichnung steht als Inbegriff von Säulen mit tragender Funktion. (Griechenland Zeitung / eh)