Login RSS

Feuerwehrmann in Thessaloniki während der Arbeit verstorben

  • geschrieben von 
Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Im Zuge von Löscharbeiten in der Gemeinde Langada bei Thessaloniki in Nordgriechenland ist am Sonntag (10.11.) ein 55-jähriger Feuerwehrmann ums Leben gekommen. Es sei ihm unwohl geworden, anschließend verstarb er.

Untersucht wird nun die genaue Todesursache und die entsprechenden Umstände. Sein tiefes Beileid brachte u. a. der Minister für Klimakrise und Zivilschutz, Vassilis Kikilias, zum Ausdruck. Er erklärte, dass die Feuerwehrleute keinen „einfachen Beruf“ hätten. Vielmehr seien sie „Kämpfer, die uns alle beschützen“. Aus den Reihen der Oppositionspartei SYRIZA wurde bedauert, dass die Anzahl der Feuerwehrleute, die im Dienst ihr Leben verliert, zunehme. Man sei darüber „beunruhigt“.
Auch in den Reihen der sozialistischen PASOK zeigte man sich berührt. So etwa haben zwei Parlamentarier aus Achaia auf der Peloponnes eine aktuelle Frage an den Minister für Klimakrise und Zivilschutz gestellt: Sie verlangen Antworten zur Situation bei der Feuerwehr in ihrer Region. Sie sprachen von einer sehr schwierigen Waldbrandperiode und erklärten, dass die Feuerwehrleute unter täglicher Selbstaufopferung arbeiten müssten. Bei etwa 2.500 von ihnen handle es sich um Saisonkräfte, die jedoch über die Jahre hinweg große Erfahrung gesammelt hätten. (Griechenland Zeitung / eh) 

 

Nach oben

 Warenkorb