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4.500 Waldbrände in diesem Sommer in Griechenland

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Im zurückliegenden Sommer sind durch insgesamt rund 4.500 Wald- und Buschbrände etwa 1.430 Hektar Landschaft zerstört worden. Vergleichsweise ist das allerdings noch relativ wenig; im Durchschnitt der vergangenen 20 Jahre sei jährlich eine Fläche von rund 116.00 Hektar Bränden zum Opfer gefallen.

Diese Zahlen gab am Wochenende der Minister für Klimakrise und Bürgerschutz Vassilis Kikilias in einem Interview gegenüber dem Fernsehsender Open bekannt. Er fügte hinzu, dass es sich in diesem Sommer um eine der schlimmsten Waldbrandperioden der vergangenen 40 Jahre gehandelt habe.
Dass in diesem Jahr vergleichsweise weniger Schaden durch Feuer verursacht wurde, sei etwa einer besseren Kooperation zwischen Feuerwehr, Forstämtern, ehrenamtlichen Helfern, der Armee und der Polizei zu verdanken, so Kikilias. Außerdem erklärte er, dass ganztägig Drohnen eingesetzt würden, um Brandherde noch in ihrem Anfangsstadion zu orten und entsprechend zügig löschen zu können. (Griechenland Zeitung / eh)

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