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Linksbündnis SYRIZA fällt in der Wählergunst auf den vierten Platz zurück

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Premierminister Kyriakos Mitsotakis (l.) und Oppositionschef Stefanos Kasselakis. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Premierminister Kyriakos Mitsotakis (l.) und Oppositionschef Stefanos Kasselakis.

Die konservative Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) verliert Wähler, und zwar vor allem an Parteien des rechten politischen Randes. Auch die offiziell noch größte Oppositionspartei, das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA), erlebt Einbußen bei der Wählergunst.

Einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Alco zufolge ist das Linksbündnis mittlerweile auf den vierten Platz abgefallen.
Konkret würden 23,7 % der Befragten der ND ihre Stimme geben, wenn derzeit Parlamentswahlen durchgeführt würden; 13,2 % würden für die sozialistische PASOK votieren; 9,9 % für die Griechische Lösung und 9,1 % für SYRIZA. Es folgen die kommunistische KKE (7,7 %), Niki (3,8 %), Foni Logikis (3,4 %) sowie Plevsi Eleftherias.
Sowohl bei SYRIZA als auch bei der PASOK steht in den kommenden Wochen die Wahl einer neuen Parteiführung an. In beiden Fällen haben Alco zufolge die jeweiligen Vorsitzenden Stefanos Kasselakis und Nikos Androulakis bei der Wählergunst die Nase vorn. 45 % der SYRIZA-Wähler begrüßen eine jüngst verabschiedete Misstrauenserklärung gegen Kasselakis – während ebenso viele dies als einen Fehler bezeichnen. (Griechenland Zeitung / eh) 

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