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Griechenlands Polizei will Mafia auf der Insel Mykonos ausheben

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während der Festnahme des Hauptverdächtigen für den Mord an einem 54-jährigen Vermessungsingenieur im Athener Vorort Neo Psychiko. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während der Festnahme des Hauptverdächtigen für den Mord an einem 54-jährigen Vermessungsingenieur im Athener Vorort Neo Psychiko.

Am Donnerstag (11.7.) hat der Hauptverdächtige für den Mord an einem 54-jährigen Vermessungsingenieur im Athener Vorort Neo Psychiko seine Aussage zu Protokoll geben. Wie erwartet wurde er in Untersuchungshaft genommen, obwohl er sämtliche Vorwürfe abstreitet.

Die Polizei ist nach wie vor auf der Suche nach der Tatwaffe sowie nach einem Motorrad, von dem aus der Täter die tödlichen Kugeln auf sein Opfer richtete und anschließend damit die Flucht ergriff.
Weiterhin sind die Ordnungshüter auf der Suche nach vermuteten Anstiftern dieser Mordtat. Damit konzentrieren sie sich auf die Insel Mykonos sowie auf Mittelgriechenland, wo das Opfer tätig gewesen ist. Bürgerschutzminister Michalis Chryssochoidis spricht bereits von „Verhaftungen bei der Mafia von Mykonos“. Die Polizei geht davon aus, dass der Täter bis zu 100.000 Euro für den Auftragsmord erhalten haben dürfte.
Personen aus dem engeren Umfeld des Ermordeten berichten, dass er in der vergangenen Zeit keinerlei Unsicherheit oder gar Angst gezeigt habe; der 54-Jährige habe sich in keiner Weise bedroht gefühlt. Einen Zwischenfall gab es allerdings vor etwa drei Jahren: Damals wurde er von Unbekannten vor seinem damaligen Haus in einem andern Athen Vorort attackiert; daraufhin war er mit seiner Familie umgezogen. (Griechenland Zeitung / eh) 

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