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Medienvertrauen: Griechenland bildet mit Ungarn das Schlusslicht

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Die Bevölkerungen Griechenlands und Ungarns haben nur geringes Vertrauen in ihre Medien, was die Nachrichtennutzung betrifft. In einer aktuellen Studie des Reuters Instituts „Digital News Report“ bilden diese beiden Länder mit nur 23 % Vertrauen das Schlusslicht in Europa.

Hintergrund für diese Vorbehalte sei ein unangemessener politischer und wirtschaftlicher Einfluss der Massenmedien, heißt es in der Studie. Einbezogen wurden in diese Untersuchung 47 Länder weltweit.
Besonders vorbildlich ist laut Untersuchung die Lage in Finnland, mit 69 % ist dort das Vertrauen in die Medien am höchsten. Auf internationaler Ebene sieht die Lage wesentlich schlechter aus. 39 % der Befragten vermeiden es, Nachrichten zu verfolgen, weil sie diese als „langweilig oder deprimierend“ empfinden; 2017 lag diese Quote noch bei 29 %. 46 % der Umfrageteilnehmer erklären zwar, dass sie großes Interesse an Nachrichten hätten; 2017 lag diese Prozentzahl allerdings noch bei 63 %. (Griechenland Zeitung / eh)

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