Die Suche nach einem 31-Jährigen, der bereits seit dem 4. Januar vermisste wurde, hat ein trauriges Ende gefunden. Am Montagnachmittag (22.1.) hat ein Spürhund dessen Leiche in einem Sumpfgebiet östlich des mittelgriechischen Ortes Messolongi gefunden.
Der Mann wies mehrere Schusswunden im Rücken auf. Mit der Autopsie, die in der Hafenstadt Patras auf der Peloponnes durchgeführt wird, soll nun herausgefunden werden, ob das Opfer seinen Wunden erlegen ist oder im Sumpf ertrunken sein könnte. Außerdem soll festgestellt werden, ob er am Ort, wo seine Leiche gefunden wurde, verstorben ist, oder ob er eventuell erst nach seinem Tod dorthin transportiert wurde. – Als Hauptverdächtiger gilt ein 50-jähriger Fleischer, mit dem das Opfer auf der Jagd war. Letzterer soll dem Toten eine größere Geldsumme geschuldet haben. Der Verdächtige streitet sämtliche Vorwürfe ab. Er wurde in Untersuchungshaft genommen. (Griechenland Zeitung / eh)