Er war ein Mensch, der die Griechen in der nordgriechischen Region Makedonien immer wieder dazu ermuntert hatte, sich gegen die Fremdherrschaft des damaligen osmanischen Reichs zu wehren: Emmanouil Papas.
Um an seinen 202. Todestag zu erinnern, reiste Verteidigungsminister Nikos Dendias am Samstag (3.12.) in das nach ihm benannte Dorf bei Serres. U. a. ging der Minister in seiner Ansprache auf die Bedeutung der griechischen Streitkräfte ein. Diese seien ein „unverbrüchlicher Teil der griechischen Gesellschaft“. Er fügte hinzu, dass es an der Zeit sei, das Militär des Landes zu modernisieren, damit es die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts erfolgreich bewältigen könne.
Lokale Politiker sprachen sich in seiner Anwesenheit vor allem für Maßnahmen aus, damit die jüngere Generation eine Arbeit finden könne, um den Ort nicht zu verlassen. (Griechenland Zeitung / eh)
Emmanouil Papas