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Strapazen ohne Ende für die Überschwemmungsopfer

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Der wiedergewählte Bürgermeister von Farkadona, Spyros Agnantis, in seinem Büro. (Foto: dimos) Der wiedergewählte Bürgermeister von Farkadona, Spyros Agnantis, in seinem Büro. (Foto: dimos)

Die Region Thessalien kam Anfang September in die Schlagzeilen. Das Unwetter „Daniel“ setzte eine riesige Fläche dieses landwirtschaftlichen Gebietes unter Wasser. Die Menschen leiden nach wie vor. Auf Geld von der Regierung warten sie bis heute. Ein Bild der Lage zeichnet der Bürgermeister von Farkadona, Spyros Agnantis. Mit ihm sprach die Griechenland Zeitung. 

Der Bürgermeister von 18 Dörfern mit etwa 13.000 Einwohnern, Spyros Agnantis, bezeichnet die Lage in dem GZ-Interview nach wie vor als tragisch. Wörtlich: Die Leute haben noch immer nicht ihre Hilfe in Höhe von 6.600 Euro bekommen, die von der Regierung versprochen worden ist. Seiner Ansicht nach seien auch viele der Gebäude nicht mehr bewohnbar. Für den Kommunalpolitiker liegt das Hauptproblem für die Sicherheit der Dörfer bei den Hochwasserschutzbauten an den Flüssen. Wenn es stärker regnen wird (...) und der Wasserpegel wieder steigt, wird alles wieder weggeschwemmt, und unsere Dörfer sind erneut bedroht. Agnantis wurde bei den Kommunalwahlen im Oktober mit mehr als 50 Prozent wiedergewählt. Er weiß, dass der Kampf um Normaöität noch lange dauern wird: Ich habe schon wiederholt gesagt: Hier haben wir zwar ein Match gespielt und gewonnen, aber noch nicht die Meisterschaft. Wenn all diese Leute hier wieder ein normales Leben führen können, wieder lächeln können, dann erst haben wir die Meisterschaft gewonnen.

Das gesamte Interview mit Bürgermeister Spyros Agnantis lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Griechenland Zeitung (GZ 897). 

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