Angehörige der griechischen Küstenwache haben am Sonntag (27.8.) 20 Menschen aus der Meeresregion südlich von Agrielia auf der Insel Lesbos gerettet. Einer Pressemitteilung zufolge hätten Flüchtlinge das Schlauchboot, mit dem sie unterwegs gewesen sind, selbst mit einem scharfen Gegenstand durchlöchert, um anschließend um Rettung aus Seenot zu ersuchen.
Sie wurden auf Lesbos in das Auffanglager Kara Tepe eingewiesen. Das Schlauchboot ist während der Rettungsaktion komplett untergegangen. An Bord waren 15 Männer, vier Frauen und ein Kind. (Griechenland Zeitung / eh)