Griechenland / Athen. Erfolgreich verlief eine Benefizveranstaltung
für die Kinder des Gaza-Streifens am gestrigen Sonntagabend im
überfüllten Theater von Maroussi. Mit der Verwaltung der
gespendeten Gelder wird das Hilfswerk der Vereinten Nationen für
Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) betraut. Organisiert
wurde der Event vom Institut „Prolepsis" in Zusammenarbeit mit „CCC
Familie". Die Eröffnungsrede hielt Gesundheitsminister Dimitris
Avramopoulos.
os.
Auch nach dem Ende der israelischen Angriffe auf den Gaza-Streifen im Januar gestalte es sich nach wie vor äußerst schwierig, Hilfslieferungen in die Gegend zu bringen. Das betonte die Nahost-Korrespondentin Maria Karchilaki. UNRWA-Direktor Panos Moumtzis verwies darauf, dass 500 Lkw-Ladungen pro Tag nötig wären. 80 Prozent der Bevölkerung seien davon abhängig. Wegen der israelischen Kontrollen schafften es gerade mal 37 Lkw pro Tag, in das Krisengebiet zu gelangen. In der Zeit vom 27. Dezember bis zum 18. Januar seien im Gaza 1.200 Menschen ums Leben gekommen, davon 410 Kinder; Tausende Kinder seien verletzt, so Moumtzis. (Griechenland Zeitung / bb)
Auch nach dem Ende der israelischen Angriffe auf den Gaza-Streifen im Januar gestalte es sich nach wie vor äußerst schwierig, Hilfslieferungen in die Gegend zu bringen. Das betonte die Nahost-Korrespondentin Maria Karchilaki. UNRWA-Direktor Panos Moumtzis verwies darauf, dass 500 Lkw-Ladungen pro Tag nötig wären. 80 Prozent der Bevölkerung seien davon abhängig. Wegen der israelischen Kontrollen schafften es gerade mal 37 Lkw pro Tag, in das Krisengebiet zu gelangen. In der Zeit vom 27. Dezember bis zum 18. Januar seien im Gaza 1.200 Menschen ums Leben gekommen, davon 410 Kinder; Tausende Kinder seien verletzt, so Moumtzis. (Griechenland Zeitung / bb)