Am Samstag (27.5.) hatte sich zum ersten Mal der Ministerrat der griechischen Übergangsregierung zusammengefunden, die das Land in die Parlamentswahlen am 25. Juni führen soll.
Unter Leitung von Übergangspremierminister Ioannis Sarmas war man sich darin einig, dass es sich um eine nicht politische Regierung handle. Der neue Premierminister stellte fest, dass seine Regierung lediglich den Auftrag habe, bereits von der früheren Regierung getroffene Entscheidungen umzusetzen.
Premier Sarmas während der Sitzung des Ministerrates
Jedes Ministerium habe die Aufgabe, mögliche Gefahren abzuwenden, die in seinen Zuständigkeitsbereich fallen. Erfolgen müsse das im Rahmen einer politischen Neutralität. Initiativen sollten nur nach vorheriger Absprache mit dem Premier ergriffen werden, so Sarmas, der bisherig als Präsident des staatlichen Rechnungshofs fungierte. (Griechenland Zeitung / eh)