Kreta könnte bis zum Jahr 2030 etwa 80 Prozent der benötigten Elektroenergie aus erneuerbaren Energiequellen gewinnen. Dies stellte kürzlich Umwelt- und Energieminister Kostas Skrekas während eines Besuchs in der Inselhauptstadt Heraklion fest.
Er hob hervor, dass Kreta auch in der griechischen Reisebranche sehr innovativ sei. Vor allem biete sich die Insel für einen nachhaltigen Lebensstil mit einer nachhaltigen Infrastruktur an. Was die Überwindung der aktuellen Energiekrise betreffe, so habe Athen bisher etwa acht Milliarden Euro dafür ausgegeben. Besonders optimistisch zeigte er sich angesichts der Option, dass Erdgasvorkommen in griechischen Gewässern, vor allem auch vor Kreta, gefördert werden könnten. Dies würde nach Einschätzung des Ministers zum Wohlstand des Landes beitragen können. (Griechenland Zeitung / eh)