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Mehrfache Bombendrohungen bei Athen: Flughafen und Krankenhäuser betroffen Tagesthema

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand im Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand im Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“.

Ganze sieben Bombendrohungen gingen am Dienstag im Großraum Athen ein – und stellten sich anschließend als Farce heraus. Ein unbekannter Absender hatte jeweils eine E-Mail an den Athener internationalen Flughafen „Eleftherios Venizelos“ sowie an sechs attische Krankenhäuser versandt, in denen er angebliche Sprengsätze in den entsprechenden Gebäuden androhte.

Die Einrichtungen wurden unverzüglich mit Spürhunden der Polizei gründlich durchsucht, ohne dass etwas Verdächtiges gefunden werden konnte.
Die Behörden gehen von einem einzigen Absender aus. Dieser soll bisherigen Erkenntnissen zufolge einen extremistischen islamischen Hintergrund haben; in seinen E-Mails war u. a. von einem „Blutvergießen“ die Rede.
Bei den bedrohten Krankenhäusern handelt es sich um das Evangelismos, das Tzannio, das Pammakaristos, das Henry Dunant, das Gennimatas sowie das Kinderkrankenhaus Pädon.
Bereits am Sonntag hatte sich eine Bombendrohung gegen die Fluggesellschaft Ryanair als Farce entpuppt. Die entsprechende Maschine war in Polen gestartet; Ziel war der Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“. Aus Sicherheitsgründen wurde die Maschine auf ihrem Weg nach Athen von Kampfjets eskortiert. Ihr Flug wurde zur Vorsicht über Meeres- bzw. nicht bewohnte Regionen geleitet. (Griechenland Zeitung / eh)

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