„Unser Ziel ist es, den Bürgern einen besseren Service zu bieten, Geld zu sparen, die Bürokratie einzuschränken, die Produktivität zu stärken.“ Dieses Statement hat der Gouverneur von Thessalien Kostas Agorastos zum Thema der digitalen Transformation in seiner Region abgegeben.
Davon sollen vor allem der Umweltschutz und auch der Tourismus profitieren, erklärte der Gouverneur.
Dies betreffe etwa eine Überwachungsstation für den Klimawandel in Petrouli. Diese misst u. a. die Luftqualität in der Region. Weiterhin habe die digitale Technologie einen großen Beitrag für das Unterwassermuseum von Peristera auf der Insel Alonnisos geleistet, so Agorastos. Dort könne man etwa in Echtzeit ein Schiffswrack erkunden. Digital konnten außerdem zwei Museen in Kalambaka (Meteora) und Elassona (Olymp) aufgewertet werden. Letztendlich habe der technologische Fortschritt jedoch auch im Zuge der Corona-Pandemie sowie bei der Bewältigung von Umweltkatastrophen Unterstützung geleistet, so Agorastos.
Zu Thessalien gehören u. a. die Städte Karditsa, Larissa, Volos und Trikala sowie die Inseln der Sporaden. (Griechenland Zeitung / eh)