Die Region Westmakedonien wird mehr als sieben Millionen Euro für die Bewahrung der Umwelt und den Naturschutz ausgeben. Ein entsprechendes Dekret hat der dort verantwortliche Gouverneur Jorgos Kasapidis unterzeichnet.
Ein weiteres Ziel ist es, das Kulturerbe der Region und vor allem der Gegenden um Kozani, Florina, Servia, Voio und Argos Orestikou besser zur Geltung zu bringen.
So etwa soll ein Netzwerk entstehen, das die steinernen Brücken der Präfektur ins Blickfeld rückt und diese auch für ältere Menschen und Personen mit Behinderung zugänglich macht. Nach diesem Vorbild soll außerdem ein Netzwerk entstehen, das die Klöster Westmakedoniens ins Blickfeld rückt. Außerdem will man in der Gemeinde von Kratero auch die dort befindlichen Wassermühlen besser zur Geltung bringen, und es sollen mehrere Wanderwege angelegt werden.
Weiterhin sollen die Besucher der Region über die Orte informiert werden, an denen wichtige Schlachten geschlagen wurden. Entsprechende Auskünfte über Klöster und Schlachtfelder sollen künftig auch digital aufrufbar sein. (Griechenland Zeitung / eh)