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Corona-Pandemie: Virologe Tsiodras ist optimistisch

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den Virologen Sotiris Tsiodras. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den Virologen Sotiris Tsiodras.

In der Woche vom 10. bis 16. Oktober fielen in Griechenland 55.242 Covid-19-Tests positiv aus. Der Altersdurchschnitt der Infizierten liegt bei 38 Jahren. Die meisten Corona-Fälle treten in Athen und Attika mit 19.550 positiven Corona-Tests auf; es folgt Thessaloniki mit 7.680 Neuinfizierungen.

Eine sehr hohe Zunahme der Corona-Neuinfektionen wurde in der Hafenstadt Patras auf der Peloponnes, in Larissa in Mittelgriechenland sowie in Heraklion auf Kreta registriert. Deutlich weniger Corona-Infektionen gibt es hingegen auf Korfu und Ioannina.
In der Woche bis zum 16. Oktober sind 107 Menschen an den Folgen bzw. mit dem Coronavirus gestorben; das sind 5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum der Vorwoche. Seit dem Beginn der Pandemie wurden 33.426 Todesfälle registriert.
Im Zuge einer Tagung zum Thema Pandemien stellte der frühere Pressesprecher des Gesundheitsministeriums für die Bekämpfung der Corona-Pandemie Sotiris Tsiodras fest, dass die Menschen und die Wissenschaft mittlerweile besser gegenüber dem Virus organisiert seien. Er zeigte sich optimistisch, dass schrittweise eine Normalität in unserem Alltag zurückkehren werde. Was die Impfungen gegen das Coronavirus angeht, so schätzte er ein, dass bis April 2022 in Hellas etwa 40.000 Menschenleben gerettet werden konnten. Weltweit seien es 20 Millionen Menschen, die aufgrund der Impfung nicht gestorben sind, so Tsiodras. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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