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IGB-Pipeline sorgt für größere Unabhängigkeit von russischem Erdgas

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Unser Foto (© Pressebüro des Ministerpräsidenten) entstand am Samstag (1.10.) in Sofia. Unser Foto (© Pressebüro des Ministerpräsidenten) entstand am Samstag (1.10.) in Sofia.

Die EU müsse eine gemeinsame Erdgas-Strategie entwickeln, genauso wie man entschlossen auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie reagiert habe. Das stellte am Samstag (1.10.) Premierminister Kyriakos Mitsotakis während eines Treffens mit der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fest.

Die europäische Solidarität müsse dabei über einzelnen nationalen Interessen stehen, fügte der Regierungschef hinzu.
Anlass für dieses Treffen war die Einweihung des regulären Betriebs der Griechisch-Bulgarischen Pipeline (IGB). Diese transportiert Erdgas aus Aserbaidschan nach Bulgarien. Dadurch wird die gesamte Region unabhängiger von russischem Erdgas. Mitsotakis sprach in diesem Sinne von einem „hervorragendem Moment nicht nur für Südosteuropa, sondern für ganz Europa“. Durch die IGB werde die Energiesicherheit des Balkans sowie des gesamten europäischen Kontinents gestärkt.
Anwesend waren bei den Feierlichkeiten im bulgarischen Sofia nicht nur Mitsotakis, von der Leyen und die politische Führung Bulgariens, sondern auch weitere hochrangige politische Vertreter aus Ländern wie Aserbaidschan, Serbien, Nordmakedonien und Rumänien. (Griechenland Zeitung / eh) 

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