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Athen vertieft Beziehungen zu den Vereinigten Arabischen Emiraten Tagesthema

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Unsere Fotos (© Eurokinissi) entstanden am Montag (9.5.) in Abu Dhabi. Unsere Fotos (© Eurokinissi) entstanden am Montag (9.5.) in Abu Dhabi.

Griechenland arbeitet energisch an seinem Ziel, ein Knotenpunkt für Erdgaslieferungen aus dem Nahen Osten und dem südöstlichen Mittelmeer zu werden. Am Montag (9.5.) stattete Premierminister Kyriakos Mitsotakis den Vereinigten Arabischen Emiraten einen offiziellen Besuch ab; es ist bereits der dritte seit 2020.

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Begrüßt wurde er in Abu Dhabi vom Kronprinz Muhammad bin Zayid Al Nahyan. Einigkeit herrschte über den strategischen Charakter der bilateralen Beziehungen. Der Kronprinz stellte fest, dass die beiden Länder bereits seit 1976 gute Beziehungen pflegen. Seit zwei Jahren habe jedoch der wirtschaftliche Kontakt „in allen Facetten um 76 Prozent zugenommen“. Außerdem haben die Emirate Interesse bekundet, in Hellas vier Milliarden Euro zu investieren. Dies betrifft vor allem den Bereich Luxus-Immobilien in Mittelgriechenland. Kooperationsfreudigkeit besteht auch für die Bereiche Energie, Technologie, Gesundheit und Lebensmittel.

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Der Gastgeber betonte gegenüber seinem Gesprächspartner, dass die Emirate selbstverständlich motiviert seien, die Stabilität im Energiebereich beizubehalten. Außerdem hob er hervor, dass der Nahe Osten und das Mittelmeer große Perspektiven für Wachstum und friedliche Kooperationen hätten. Mitsotakis machte seinerseits deutlich, dass auch Griechenland versuchen werde, Erdöl bzw. Erdgas zu fördern. Zusätzlich informierte er den Kronprinzen über die türkischen Provokationen in der Ägäis, die „die Stabilität in der Region in Gefahr bringen“. Er lud den Scheich zu einem offiziellen Besuch nach Griechenland und konkret auf die Insel Kreta ein, wo die Mitsotakis-Familie ihre Wurzeln hat. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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