Der frühere Parlamentarier der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) Konstantinos Bogdanos will seine eigene Partei gründen. Sie soll den Namen „Nationale Vereinbarung“ tragen.
Weitere Details sollen am 5. April der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden.
Damit will der erzkonservative Politiker Wählern eine neue politische Heimat geben, die mit der derzeitigen ND-Regierung unzufrieden sind. Die politische Richtung der neuen Partei fassten Beobachter mit den Worten „konservativ-patriotisch mit einer euroatlantischen Ausrichtung“ zusammen.
Der 42-jährige Bogdanos, ein gelernter Journalist, war Anfang Oktober wegen heftiger antikommunistischer Ausfälligkeiten aus der ND-Fraktion ausgeschlossen worden. U. a. hatte er sich auch dafür ausgesprochen, Flüchtlinge auf unbewohnten griechischen Inseln unterzubringen. (Griechenland Zeitung / eh)
