Ein am Sonntag (20.3.) durchgeführter Anschlag mit Gaskartuschen auf das politische Büro des Ministers für Wachstum und Entwicklung Adonis Georgiadis in Athen wurde sowohl von der Regierung als auch von der Opposition scharf verurteilt.
Das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) etwa stellte fest, dass derartige Ereignisse „nicht im Rahmen der Demokratie“ stünden. Regierungssprecher Jannis Ikonomou verurteilte den Vorfall; man werde sich nicht terrorisieren lassen. Der betroffene Minister stellte per Twitter fest, dass er sich dadurch nicht einschüchtern lassen werde. Er erinnerte daran, dass gegen sein Büro in der Vergangenheit ähnliche Anschläge verübt wurden. Das Büro von Georgiadis befindet sich im fünften Stock in einem Gebäude im Athener Zentrum. Durch die Explosion entstand lediglich Sachschaden; es wurde niemand verletzt. (Griechenland Zeitung / eh)