Die Omikron-Untervariante BA.2 hat Griechenland erreicht. Bis Ende der vorigen Woche wurde diese Covid-19-Variante bei zwei Personen identifiziert. Virologen meinen, dass es sich tatsächlich um weitaus mehr Fälle handeln dürfte. Sollte sich diese Prognose als richtig erweisen, könnte sich die erwartete Normalisierung an der Infektionsfront verzögern, warnen Experten.
Bisher gilt der Januar mit insgesamt 2.710 Todesfällen als der „schlimmste“ Monat des Pandemiegeschehens in Hellas. Durchschnittlich wurden täglich 650 Menschen gegen die Symptome einer Covid-19-Infektion auf Intensivstationen behandelt; die zur Verfügung stehenden Plätze waren zu mehr als 90 Prozent ausgelastet.
Am Montag (31.1.) meldete der griechische Gesundheitsdienst EODY 119 neue Todesfälle und 19.731 positive Test-Ergebnisse; durchgeführt wurden an diesem Tag 112.991 Tests – 17,46 % fielen positiv aus. Die meisten Neuinfektionen wurden in Athen und Attika registriert (5.748). Es folgt die zweitgrößte Stadt des Landes Thessaloniki (2.133). Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 1.237,5. (Griechenland Zeitung / eh)
