Login RSS

Mitsotakis informiert Staatspräsidentin über Konsequenzen aus dem Unwetter

  • geschrieben von 
Unser Foto (© Eurokinissi) entstand während eines Treffens zwischen Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou (m.) und Premierminister Kyriakos Mitsotakis (l.). Unser Foto (© Eurokinissi) entstand während eines Treffens zwischen Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou (m.) und Premierminister Kyriakos Mitsotakis (l.).

„Die heftigen Waldbrände vom vergangenen Sommer sowie das Unwetter ‚Elpis‘ in der vergangenen Woche zeigen uns, dass das Land ein modernes Modell für die Überwindung von Krisen entwickeln muss.“ Das stellte Griechenlands Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou am vergangenen Freitag (28.1.) während eines Treffens mit Premierminister Kyriakos Mitsotakis fest.

Sie fügte hinzu, dass solche Krisen „mit dem Klimawandel zusammenhängen“. In der Zukunft dürften derartige Naturphänomene „noch stärker werden“.
Die Präsidentin hob dabei auch die Arbeit ehrenamtlicher Gruppen hervor, die etwa Obdachlosen während des Unwetters geholfen haben. Sie regte an, dass diese „mehr Unterstützung vom Staat“ bekommen sollten.
Mitsotakis erwiderte, dass es sich um eine „schwierige Woche“ sowie um einen „beispiellosen Schneesturm“ gehandelt habe. Ziel seiner Regierung sei es, einen „effektiven“ Staatsapparat aufzubauen. Vor allem im Bereich des Bürgerschutzes habe es während seiner Amtszeit große Fortschritte gegeben. Als Beispiel nannte er eine „vergleichsweise rasche Widerherstellung der Elektroversorgung für 200.000 Haushalte, die während des Wettertiefs einen teilweise mehrtägigen Stromausfall hatten“. Als Gegenbeispiel nannte er das Unwetter „Medea“, das sich im vorigen Februar ereignet hatte. Damals mussten tausende Haushalte tagelang ohne Wasser und Strom ausharren und waren zum Teil von der Außenwelt abgeschnitten. (Griechenland Zeitung / eh)



Nach oben

 Warenkorb