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Landwirte drohen mit Protesten ab Mitte Dezember

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Unsere Fotos (© Eurokinissi) entstanden Mitte November in der mittelgriechischen Stadt Larissa. Unsere Fotos (© Eurokinissi) entstanden Mitte November in der mittelgriechischen Stadt Larissa.

Landwirte, Viehzüchter, Fischer und Imker stellten Proteste und landesweite Streiks noch im Dezember in Aussicht. Sie fordern etwa eine höhere staatliche Unterstützung sowie eine Senkung der Produktionskosten, was sich etwa durch geringere Preise für Treibstoff und Elektroenergie bemerkbar machen müsse.

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Bereits in dieser Woche hatten Landwirte aus Thessalien und Ostmakedonien eine kleinere Protestaktion vor dem Landwirtschaftsministerium im Zentrum Athens durchgeführt. Bei den Teilnehmern handelte es sich überwiegend um Apfelbauern, die sich darüber beschweren, dass Subventionen für ihre Produkte gestrichen wurden. Gleichzeitig machen sie darauf aufmerksam, dass auch sie von der Corona-Pandemie betroffen seien und daher weniger Einnahmen erzielen würden. Sie fordern, dass die finanziellen Finanzzuschüsse dem tatsächlichen Produktionsvolumen der jeweiligen Landwirte angepasst werden müssten.

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Ankündigungen zufolge wollen sie zwischen dem 13. und dem 18. Dezember landesweit lokale Protestaktionen durchführen. Am 19. Dezember wollen die Gewerkschafter in der mittelgriechischen Stadt Larissa über eine mögliche Verschärfung der Proteste beraten; dann könnten auch Streiks oder die Besetzung von Verkehrsknotenpunkten auf die Tagesordnung rücken. Nicht zuletzt fordern die Bauern eine Stärkung des Gesundheitswesens angesichts der Corona-Pandemie. Dabei dürften auch die kleineren Gesundheitszentren in der griechischen Provinz nicht zu kurz kommen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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