Eine sehr optimistische Botschaft drückte Tourismusminister Vassilis Kikilias in dieser Woche im Rahmen eines Interviews gegenüber dem französischen Fernsehsender France 24 aus.
Demnach habe die Reisebranche im laufenden Jahr mehr als zehn Milliarden Euro erwirtschaftet; frühere Erwartungen hätten lediglich bei bis zu sechs Milliarden Euro gelegen, erklärte der Minister.
Er hob hervor, dass „das Jahr noch nicht zu Ende ist“. Touristen würden weiterhin Ziele wie Athen, Kreta oder Rhodos besuchen. Dabei kündigte er an, dass Hellas zum ersten Mal eine Kampagne für den Wintertourismus vorbereiten werde. Außerdem zeigte er sich optimistisch, dass das Jahr 2022 gut verlaufen werde; bereits jetzt würden die Buchungen auf einem sehr guten Niveau liegen.
Letztendlich erinnerte der Minister daran, dass der Tourismus etwa 25 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausmacht. (Griechenland Zeitung / eh)