Am Dienstag (9.11.) kam es im Amtssitz des Premierministers, dem Megaron Maximou, zu einem Treffen zwischen dem griechischen Regierungsoberhaupt Kyriakos Mitsotakis und dem Ministerpräsidenten der Niederlande Mark Rutte.
Auf dem Gesprächstisch lag die Asylpolitik der Europäischen Union.
Besprochen wurden außerdem die Situation im östlichen Mittelmeer und das provokative Verhalten der Türkei in der Ägäis. Dabei erklärte Mitsotakis, dass Athen einen „ehrlichen Dialog mit dem Nachbarn“ suche. In diesem Zusammenhang erklärte er, dass Griechenland bereits auf vertraglichem Wege eine Ausschließliche Wirtschaftszone mit Italien und Ägypten vereinbart habe; auch mit Albanien habe man sich über diesen Schritt bereits verständigt. „Durch unsere Aktivitäten schaffen wir Kooperation, Frieden und Stabilität in der Region“, stellte Mitsotakis fest.
Anschließend ging er auf das Thema ein, dass Holland „einer der größten Investoren in Griechenland“ und der zwölft größte Abnehmer griechischer Exportprodukte sei. Was den Tourismus angeht, so stellten Touristen aus den Niederlanden die sechs stärkste Gruppe in Hellas.
Während der Unterredung wurden auch Aktivitäten gegen den Klimawandel besprochen. Anschließend reist Rutte weiter in Griechenlands Nachbarländer Albanien und Republik Nordmazedonien. (Griechenland Zeitung / eh)