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Neue Tierschutzgesetz verabschiedet: Opposition kritisiert „Luxussymbol“

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Foto (© Eurokinissi) Foto (© Eurokinissi)

In Griechenland wurde am Mittwoch (16.9.) mit knapper Mehrheit der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) ein neues Tierschutzgesetz verabschiedet. Die Vertreter der Opposition haben dagegen gestimmt. Regierungssprecher Jannis Ikonomou fasste das Ziel der Regierung mit den Worten zusammen: „Keine streunenden Tiere – keine misshandelten Tiere“.

Die Verantwortung gehe nun an die Gemeinden, die demnächst 40 Millionen Euro für die Einrichtung von Tierheimen und die benötigte Ausrüstung erhalten würden. Klagen wegen Tiermisshandlung könnten zudem künftig einfach und auf digitalem Wege eingereicht werden. Das Gesetz bewege sich in die richtige Richtung: zum Tier- und generell auch in Richtung Umweltschutz, so der Sprecher. Die Opposition kritisierte vor allem, dass die Verantwortung der streunenden Haustiere an die Gemeinden überginge, die weder darauf vorbereitet seien, noch über die benötigte Kapazität oder das entsprechende Personal verfügten. Aus den Reihen der kommunistischen KKE hieß es, dass die Haltung eines Haustieres durch dieses Gesetz zum Luxussymbol werde. (Griechenland Zeitung / eh)

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