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Staatspräsidentin bedankt sich in Österreich für Hilfe bei Bekämpfung der Waldbrände Tagesthema

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Unsere Fotos (© Eurokinissi) entstanden während des offiziellen Besuchs von Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou in Österreich. Unsere Fotos (© Eurokinissi) entstanden während des offiziellen Besuchs von Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou in Österreich.

Die bilateralen Beziehungen zwischen Griechenland und Österreich sind hervorragend. Dies bestätigte die hellenische Staatspräsidentin Sakellaropoulou während eines Treffens mit ihrem österreichischen Amtskollegen. Besprochen wurden bei der Begegnung auch die Waldbrände in Griechenland, der Klimawandel sowie die Situation in Afghanistan.

„Die Bekämpfung des Klimawandels muss die höchste Priorität für Europa werden.“ Diese Auffassung vertrat die griechische Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou am Dienstag (24.8.) im Rahmen des Forums Alpbach in Österreich, wo sie die Eröffnungsrede hielt. Dazu eingeladen worden war sie vom österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen.

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Ferner sagte Sakallaropoulou, dass man in Afghanistan vor allem Frauen unterstützen müsse, deren einziges Ziel es sei „frei zu leben, zu studieren und zu arbeiten“. In ihrer Rede stellte die Präsidentin aus Athen die rhetorische Frage, ob „die Zeit, die wir durchlaufen, eine große Umbildung mit sich bringt“ und „ob man die verschärften Herausforderungen für eine gemeinsame europäische Zukunft“ meistern werde.
Zudem stellte sie fest, dass Europa für die Gesundheit und den Wohlstand seiner Bürger sorgen müsse. Dafür müsse man sowohl innerhalb als auch außerhalb der eigenen Grenze kämpfen. Die Corona-Pandemie müsse dabei als eine Gelegenheit angesehen werden, „über die Zukunft Europas zu sprechen und entsprechend zu planen“.
Anschließend befasste sich Sakellaropoulou mit den verheerenden Waldbränden, die im August über große Teile Griechenlands hereingebrochen waren: Etwa 600 seien es insgesamt gewesen. Die griechische Präsidentin brachte das mit dem Klimawandel in Verbindung, gegen den man „sofort Maßnahmen treffen muss, bevor die Situation für die kommenden Generationen nicht mehr revisibel sein wird“.

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Zum Auftakt des Forums kam es zu einem Tête-à-Tête zwischen Sakellaropoulou und Van der Bellen, in dem die „hervorragenden“ bilateralen Beziehungen bestätigt wurden. Auf dem Gesprächstisch lagen ferner die aktuelle Lage in Afghanistan und die Gefahr einen neuen humanitären- und Migrationskrise. Die Besucherin aus Athen bedankte sich zudem für die Hilfe aus Österreich bei der Bekämpfung der verheerenden Waldbrände in Griechenland.
In Innsbruck traf sich Sakellaropoulou mit einer Gruppe ehrenamtlicher Feuerwehrleute, die in Griechenland im Einsatz gewesen sind. An den Löscharbeiten in Hellas hatten sich mehr als 40 Helferinnen und Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Salzburg mit elf Spezialfahrzeugen beteiligt.
Auch die österreichische Griechenland-Hilfe war nach Vilia westlich von Athen geeilt, um bei den dort wütenden Bränden Unterstützung vor Ort zu leisten. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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