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Staatssekretär für Krisenmanagement hat Rücktrittsgesuch deponiert

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den Staatssekretär für Krisenmanagement Nikos Chardalias. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den Staatssekretär für Krisenmanagement Nikos Chardalias.

Innerhalb von nur acht Tagen war die griechische Feuerwehr mit 586 Bränden konfrontiert: mehr als hundert pro Tag. Das erklärte der Staatssekretär für Krisenmanagement Nikos Chardalias während einer Pressekonferenz zu den Waldbränden, die sich seit Anfang August vor allem in Attika, auf Euböa und auf der Peloponnes ereigneten.

Was die Löschflugzeuge und Hubschrauber der griechischen Feuerwehr angeht, so informierte er, dass Hellas über 74 solcher Maschinen gebiete. Darunter seien 67 direkt bei den Löscharbeiten im Einsatz; sieben benötigen eine Reparatur. Von den 60 einsatzfähigen Maschinen würden etwa 20 auf lokaler Ebene stationiert bleiben, um mögliche Probleme vor Ort zu bekämpfen. Auf den Vorwurf, dass die Feuerwehr auf Euböa zu wenig Unterstützung aus der Luft bekommen habe, antwortete Chardalias, dass dichte Rauchwolken deren Arbeit stark erschwert hätten.
Was die Wettverhältnisse betrifft, so gab er zu bedenken, dass es sich um die schlimmste Hitzewelle der vergangenen 40 Jahren gehandelt habe.
Nun gehöre es zu den Prioritäten der Regierung „unsere Wälder wieder zu beleben“. Auf die erfolgte strenge Kritik der Oppositionsparteien an der Koordination der Löscharbeiten antwortete Chardalias, dass sein Rücktritt bereits zur Verfügung von Premierminister Kyriakos Mitsotakis stehe. „Der Rücktritt liegt im Fach des Premierministers ganz oben.“ Er fügte hinzu, dass er stets pflichtbewusst gehandelt habe. „Ich will keine Politikerkarriere machen, ich kandidiere nirgendwo.“ Er habe mit dem Premierminister „eine Vision geteilt“, so der Staatssekretär. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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