„Wir bedanken uns, dass ihr in diesen schwierigen Zeiten an der Seite Griechenlands steht.“ Mit diesen Worten reagierte Premierminister Kyriakos Mitsotakis auf die internationale Unterstützung, die Griechenland aufgrund der Waldbrandsituation aus dem Ausland erhalten hat.
Unterwegs sind etwa aus Deutschland 221 Feuerwehrleute mit 46 Löschfahrzeugen. Österreich hat 45 Feuerwehrleuten und elf Löschfahrzeuge entsandt. Die Schweiz sandte drei Feuerwehrhubschrauber. Wichtige Unterstützung traf außerdem aus Zypern, Polen, der Slowakei, Frankreich, Kroatien, Schweden, Rumänien, Spanien, der Tschechischen Republik, der Ukraine, den USA, Ägypten, Kuwait, Katar, Serbien, Moldau, Israel, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Arabischen Emiraten ein.
Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou stellte befriedigt fest, dass Griechenland „in diesen sehr schwierigen Zeiten nicht alleine stehe“. Außenminister Nikos Dendias erklärte, dass Hellas Solidarität aus der ganzen Welt genieße. Entsprechende Botschaften habe er außerdem aus Armenien, Belgien, der EU, Russland, Indien, Palästina sowie vom Ökumenischen Patriarchen Bartholomäus erhalten.
Bei der Bekämpfung der Brände, die seit etwa einer Woche in Griechenland wüten, ist bisher ein ehrenamtlicher Feuerwehrmann ums Leben gekommen; mindestens 20 weitere mussten in Krankenhäusern behandelt werden. (Griechenland Zeitung / eh)