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Beziehungen der EU zu Russland und zur Türkei in Litauen thematisiert

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand während eines offiziellen Besuches des griechischen Außenministers Nikos Dendias (l.) in Litauen. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand während eines offiziellen Besuches des griechischen Außenministers Nikos Dendias (l.) in Litauen.

Griechenland und Litauen haben u. a. gemeinsam, dass sich beide Länder an der EU-Außengrenze befinden. Das stellte der griechische Außenminister Nikos Dendias in dieser Woche während eines offiziellen Besuches in Vilnius bei einem Treffen mit seinem Amtskollegen Gabrielius Landsbergis fest.

Die beiden waren sich darin einig, dass eine engere Verbindung ihrer Länder durch den Ausbau der Eisenbahn und auch durch die Stärkung ihrer bilateralen Wirtschaftsbeziehungen erfolgen könne.
Bei den Unterredungen ging es etwa auch um die Flüchtlingsfrage sowie die Beziehungen der EU zu Russland und zur Türkei. Während einer Rede im litauischen Parlament zum Thema „Die Rolle Griechenlands in der Sicherheitsarchitektur Südost-Europas“ stellte Dendias fest, dass es an Russland liege, die Beziehungen zur EU zu verbessern. Am Rande ging der Gast aus Athen auch auf die griechisch-türkischen Beziehungen ein. Er erläuterte, dass sich Griechenland für eine friedliche Lösung möglicher Konflikte einsetze. Dies könnte nur über einen Dialog und gegenseitiges Vertrauen auf der Basis des internationalen Rechtes geschehen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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