Die Altersgruppe zwischen 30 und 39 Jahren ist offenbar besonders bereitwillig, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Bis Mittwoch (28.4.) hatten sich unmittelbar nach Beginn des Verfahrens der Vereinbarung eines Termins für eine Impfung mit AstraZeneca mehr als 100.000 Personen in dieser Altersgruppe angemeldet.
Experten meinen, dass dies ein äußerst positives Zeichen sei, da es sich um diejenige Gruppe handle, die besonders viel unterwegs sei. Außerdem würden bei den Betreffenden oft nur geringe Symptome einer möglichen Covid-19-Erkrankung auftreten, was einer unbewussten Verbreitung der Infektion Vorschub leiste.
Ab Donnerstag werden sich auch 40- bis 44-Jährige für einen Impftermin anmelden können; ab Samstag folgen dann die 45- bis 49-Jährigen. Noch im Mai sollen auch jüngere Personen zwischen 18 und 29 Jahren geimpft werden können.
Oppositionschef Alexis Tsipras lobte die Impfbereitschaft der „Jüngeren“. Die Vorsitzende der Bewegung der Veränderung Fofi Gennimata schätze ihrerseits ein, dass die Impfung „keine Verantwortung, sondern ein Recht“ sei. (Griechenland Zeitung / eh)