Angesichts der Corona-Pandemie ist die Situation in Achaia auf der nördlichen Peloponnes grenzwertig. Das stellte der Staatssekretär für Krisenmanagement im Bürgerschutzministerium Nikos Chardalias am Montag (29.3.) während eines offiziellen Besuchs in der Hafenstadt Patras fest.
Im Durchschnitt werden seit einer Woche knapp 80 neue Corona-Infektionen aus Achaia gemeldet. Chardalias rief die lokale Bevölkerung dazu auf, sich weiterhin an die vorgegebenen Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung von Covid-19 zu halten, nur so könne man Schritt für Schritt zur Normalität zurückkehren. Der Staatssekretär besuchte außerdem ein lokales Krankenhaus und erklärte, dass bereits im April ein großes Impfzentrum in der Hafenstadt den Betrieb aufnehmen werde. Hier sollen täglich bis zu 900 Impfungen durchgeführt werden. (Griechenland Zeitung / eh)
