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Strenge Ausgangsbeschränkungen und hohe Geldstrafen in Griechenland

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Archivfotos (© Eurokinissi) Archivfotos (© Eurokinissi)

In Griechenland gelten derzeit strenge Ausgangsbeschränkungen, um eine noch heftigere Ausbreitung des Coronavirus zu vermeiden. Vor diesem Hintergrund wurden am Sonntag (15.3.) 62.020 Kontrollen landesweit durchgeführt; 8.309 davon auf dem Athener internationalen Flughafen „Eleftherios Venizelos“. Insgesamt wurden 1.266 Verstöße registriert.

Diese betreffen etwa ein „grundloses Verlassen“ der Wohnung. Erlaubt ist dies nur in Ausnahmesituationen, etwa was den Weg zur Arbeit betrifft, das Einkaufen oder sportliche Tätigkeiten bzw. das Ausführen von Haustieren u. ä. Die Geldstrafe dafür beträgt 300 Euro. 171 Personen wurden für das Nicht-Tragen von Mund-Nasen-Schutz zur Rechenschaft gezogen, der in Außenräumen obligatorisch ist. In Attika musste außerdem eine Person Strafgeld in Höhe von 5.000 Euro bezahlen, weil sie gegen Quarantäneregeln verstoßen hatte. Dies ist zum Beispiel für einen Zeitraum von sieben Tagen angeordnet, wenn eine Person aus dem Ausland nach Griechenland eingereist ist.
In Attika wurden außerdem drei Personen festgenommen und mussten eine Geldstrafe in Höhe von je 3.000 Euro zahlen, weil sie mehrere Personen bei sich zu Hause eingeladen hatten. Die Gäste mussten jeweils 300 Euro Bußgelder zahlen, weil sie ohne Erlaubnis ihre Wohnung verlassen hatten.

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In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde außerdem in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki eine 20-jährige Französin festgenommen. Sie hatte dreizehn Personen bei sich zu Hause zu einer Party eingeladen. Die Polizei war von Anwohnern wegen öffentlicher Ruhestörung alarmiert worden. Bei den Anwesenden handelt es sich um Studenten aus Frankreich. Wie lokale Medien berichten, hatten sie versucht, sich vor der Polizei zu verstecken, etwa in Schränken oder unter dem Bett. Sie mussten jeweils Bußgelder in Höhe von 300 Euro zahlen; die 20-jährige Veranstalterin wurde mit 3.000 Euro belangt. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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