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Angst vor einer dritten Welle: noch strengere Corona-Maßnahmen ins Auge gefasst Tagesthema

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand in Athen. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand in Athen.

Die zuständigen Behörden befinden sich in Alarmbereitschaft, für März könnte sich eine dritte Corona-Welle anbahnen. Am Montag (8.2.) wurden 638 neue Corona-Fälle landesweit registriert; etwa die Hälfte (321) davon in der Präfektur Attika, der auch die Hauptstadt Athen angehört.

Wissenschaftler gehen davon aus, dass etwa 100.000 Menschen in der fünf Millionen Einwohner-Präfektur mit Covid-19 infiziert sein dürften. Etwa 60 Prozent von ihnen würden keine Krankheitssymptome aufweisen. Besorgniserregend sei vor allem, dass die freien Betten auf den Intensivstationen der griechischen Hauptstadt immer knapper werden; 78,5 % seien bereits belegt. Während zwischen dem 5. und dem 7. Februar 622 Corona-Patienten in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten; konnten im gleichen Zeitraum lediglich 296 Personen entlassen werden.
Beobachter, Wissenschaftler und Politiker schließen unter diesen Umständen einen strengeren Lockdown vor allem in Attika nicht aus. Ab dem Sommer werde sich dann die Situation wieder halbwegs entspannen, so die Einschätzung. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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