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Blick auf die Tourismussaison: Corona-Impfungen auf Kleininseln Tagesthema

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Unsere Fotos (© Pressebüro des Ministerpräsidenten / Dimitris Papamitsos) entstanden am Samstag (6.2.) auf den Inseln Ikaria, Thymäna und Fourni. Unsere Fotos (© Pressebüro des Ministerpräsidenten / Dimitris Papamitsos) entstanden am Samstag (6.2.) auf den Inseln Ikaria, Thymäna und Fourni.

Erwachsene Bewohner auf Inseln mit wenigen Einwohnern können ohne Altersgrenze ab sofort geimpft werden. Entsprechende Impfzentren hat Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Samstag (6.2.) auf Ikaria, Fourni und Thymäna in der Ägäis besucht. Auf diese Weise will man einerseits die Eilande auf die touristische Sommersaison vorbereiten, gleichzeitig soll damit auch signalisiert werden, dass die Inselbewohner nicht von den übrigen Landesteilen abgeschnitten sind.

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Der Premier erklärte auch, dass man die Wohnkosten auf diesen Inseln reduzieren wolle; dafür solle etwa die Immobiliensteuer ENFIA gesenkt werden.
In Fourni angekommen, stellte Mitsotakis fest, dass man in Kooperation mit dem Kulturministerium in Betracht ziehe, ein Museum auf dieser Kleininsel einzurichten. Hier könnten geborgene Schätze von 58 in der Antike gesunkenen Schiffen besichtigt werden, die in der umliegenden Meeresregion entdeckt wurden.

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Anschließend besuchte Mitsotakis die Insel Ikaria, die mit knapp 8.500 Einwohnern, um einiges größer als Thymäna (151) und Fourni (1.033) ist.
Bezugnehmend auf die Corona-Pandemie konstatierte Mitsotakis hier: „Wir haben noch zwei schwierige Monate vor uns.“ Weiterhin verwies er darauf, dass Ikaria neuerdings über zwei Häfen – Agios Kyrikos und Evdilos – mit Piräus verbunden sei. Was neue Finanzierungsprogramme für abgelegene Inseln betreffe, so biete ein Gesetz des Handelsschifffahrtsministeriums, das in der vergangenen Woche verabschiedet wurde, Möglichkeiten, durch die das Leben auf solchen Inseln aufgewertet werden solle.

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In Kooperation mit dem Tourismusministerium wolle man zusätzlich die Aufwertung von Thermalquellen anstreben, erklärte der Premier im Gespräch mit Vertretern Ikarias. Gerade auch durch eine Ausweitung des Gesundheitstourismus könnten künftig mehr Reisende nach Griechenland kommen, so seine Einschätzung. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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