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Solidaritätskundgebung für einen Terroristen: Polizei setzt Tränengas ein

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Mittwoch in Athen. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Mittwoch in Athen.

Am Mittwochabend (3.2.) kam es zu Ausschreitungen im Athener Zentrum. Eine Gruppe von etwa 100 Personen hat vor den Propyläen an der Panepistimiou-Straße eine Solidaritätskundgebung für den Terroristen Dimitris Koufountinas durchgeführt. Die Polizei setzte Tränengas ein; ein Fotoreporter wurde vorübergehend festgenommen.

Koufontinas befindet sich seit dem 8. Januar im Hungerstreik; derzeit wird er in einem Krankenhaus in der mittelgriechischen Stadt Lamia behandelt. Er fordert, dass er wieder in das Athener Gefängnis Korydallos verlegt wird, wo er seine bisherige Haftstrafe verbracht hat. Derzeit sitzt er im Hochsicherheitsgefängnis Domokos in Mittelgriechenland. Er wurde zu insgesamt elf lebenslangen Haftstrafen sowie zu weiteren 25 Jahren Freiheitsentzug verurteilt. Koufontinas hatte vor Gericht seine Mitgliedschaft bei der Terrorgruppe „17. November“ gestanden. Verantworten musste er sich u. a. wegen Beteiligung an elf Morden sowie an Sprengstoffanschlägen und Raubüberfällen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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