Die Landwirte der mittelgriechischen Stadt Trikala plädieren für „direkte Lösungen“. Am Montag (25.1.) führten sie im Zentrum der Stadt eine Protestaktion mit ihren landwirtschaftlichen Fahrzeugen durch, an die sie schwarze Fahnen gehängt hatten.
Vertreter der Demonstranten erklärten gegenüber der Presse, dass es ihnen die derzeitige Situation schwer mache, tragfähig zu arbeiten und ihre landwirtschaftliche Produktion fortzusetzen. Sie kritisierten, dass sie ihre Produkte zu Niedrigpreisen verkaufen müssten, die noch unter den tatsächlichen Anbaukosten lägen. Außerdem weisen sie auf fehlende Infrastruktur hin. Das würde im Sommer zu Wassermangel und im Winter zu Überschwemmungen führen. (Griechenland Zeitung / eh)