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Coronapandemie und Auswirkungen auf die Wirtschaft beschäftigen die Griechen

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt die zentrale Einkaufsmeile Ermou in Athen. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt die zentrale Einkaufsmeile Ermou in Athen.

Deutlich mehr als acht von zehn Griechen (84,9 %) erwarten von den Parlamentsparteien Verständigung und einen „nationalen Dialog“. Das geht aus einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts MRB für die Zeitung Real News hervor, die Ende des alten Jahres veröffentlicht wurde.

Gleichzeitig wünschen mehr als die Hälfte der Befragten (54,3 %), dass die konservative Regierung unter Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis ihre Legislaturperiode ausschöpfen möge.
Vor allem auch das grassierende Coronavirus und die entsprechenden Auswirkungen auf die Wirtschaft beschäftigen die Mehrheit der Bevölkerung des Landes. 68,3 % der Umfrageteilnehmer glauben, dass sich die Regierung im kommenden Zeitraum in erster Linie auf das Wachstum der Wirtschaft konzentrieren müsse. An dritter Stelle der Dringlichkeitsliste steht die Lösung der Migrationsproblematik (46,2 %). Die Instabilität in der Region, die vor allem durch die permanenten Provokationen Ankaras in der Ägäis verursacht wird, bildet hier mit 13,8 % das Schlusslicht auf der To-Do Liste.
Wiederrum mehr als die Hälfte der Befragten (52,1 %) glaubt, dass sich das Wirtschaftsklima in den kommenden zwölf Monaten verschlechtern werde; 69,8 % empfinden, dass dieses bereits jetzt schlecht oder sehr schlecht ist. Mehr als jeder Zweite Grieche (54 %) verspürt angesichts der Gegenwart und der Zukunft des Landes „Angst“; 37,9 % hegen hingegen „Hoffnung“. Das populärste Gesicht des verabschiedeten Jahres war der Pressesprecher des Gesundheitsministeriums für die Bekämpfung der Corona-Pandemie Sotiris Tsiodras (19,8 %); ihm folgte Premier Mitsotakis (11,8 %). (Griechenland Zeitung / eh)


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