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Kirchenführung berät über Gottesdienste zur Weihnachtszeit

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den Erzbischof von Athen und ganz Griechenland Hieronymos an seinem Arbeitsplatz. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den Erzbischof von Athen und ganz Griechenland Hieronymos an seinem Arbeitsplatz.

Politik, Klerus und Öffentlichkeit sind noch immer nicht auf einem gemeinsamen Nenner, was die Gottesdienste während der Weihnachtszeit betrifft. Angesichts der Corona-Pandemie hatte die Regierung straffe Einschränkungen vorgeschlagen.

Auf der Suche nach einem Kompromiss trat Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Montag (14.12.) erneut telefonisch in Kontakt mit dem Erzbischof von Athen und ganz Griechenland, Hieronymos. Er informierte das Kirchenoberhaupt über den aktuellen Verlauf der Corona-Pandemie. Der Premierminister wiederholte die Auffassung, dass man sich auch bei der Frage der Gottesdienste an die Ratschläge der Experten halten müsse. Dabei sprach Mitsotakis von einem „gemeinsamen Versuch, der Pandemie entgegen zu treten.“
In den Reihen der orthodoxen Kirche und der Gläubigen mehrt sich der Unmut darüber, dass die Gotteshäuser während der Weihnachtszeit nur begrenzt öffnen dürfen. Vertreter der Kirchenführung setzen sich dafür ein, die von der Regierung vorgeschlagenen Regelungen auszuweiten. Am heutigen Dienstag berät sich darüber die Heilige Synode – das Führungsorgan der orthodoxen Kirche – unter Vorsitz des Athener Erzbischofs. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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